Band 9

Dietrich Hartmann, Jan Wirrer (Hrsg.):

"Wer A sägt, muss auch B sägen"

Beiträge zur Phraseologie und Sprichwortforschung
aus dem Westfälischen Arbeitskreise 

Hohengehren, 2002, pb., 448 S. * ISBN 3-89676-552-3 * € 29,80

Alexander Bierich: Quellen der russischen Phraseologie des 18. Jahrhunderts • Christoph Chlosta / Torsten Ostermann: Suche Apfel Finde Stamm: Überlegungen zur Nutzung des Internets in der Sprichwortforschung • Dmitrij Dobrovol’skij: Grammatik der Idiome • Sabine Dönninghaus: Das lexikalisch-semantische Feld der Täuschung in Phraseologismen des Tschechischen • Manfred Eikelmann: Zur historischen Pragmatik des Sprichworts im Mittelalter • Wolfgang Eismann: Gibt es phraseologische Weltbilder? Nationales und Universales in der Phraseologie • Stephan Elspaß: „Alles unter den Tisch gekehrt“ – Phraseologische Gebrauchsauffälligkeiten im Urteil von Sprachbenutzern • Erla Hallsteinsdóttir: Das Verstehen unbekannter Phraseologismen in der Fremdsprache Deutsch • Françoise Hammer: Zur Phraseologie der Reisereportagen in deutschen und französischen Frauenzeitschriften • Barbara Lenz: Reihenfolge-Präferenzen in Zwillingsformeln • Barbara Lenz: „Was nicht geht, das geht nicht“ – Tradierte und neue Quasi-Tautologien • Anke Levin-Steinmann: Passivbildung aus kognitiver Sicht im allgemeinen und bei Phraseologismen • V.M. Mokienko: Prinzipien einer historisch-etymologischen Analyse der Phraseologie • Günter Nahberger: „Ende gut, alles gut“ – Anmerkungen zu einer sprechakttheoretischen Analyse von Sprichwörtern • Günter Nahberger: „Lügen haben kurze Beine“ – Welche Sprechhandlungen kann man mit Sprichwörtern vollziehen? Eine empirische Untersuchung • Jutta Pieper: Vorkommen und Funktion von Phraseologismen in deutschen Fernseh-Talkshows • Klaus Dieter Pilz: Vorschläge für ein Phraseolexikon der deutschen Sprache oder: Vorschläge für ein Lexikon der deutschen Phraseme/Phraseologismen • Ulrike Preußer: Phraseologismen in Horoskopen. Über sprachliche Formelhaftigkeit in Kürzesttexten • Ulrike Preußer: „Manners Makyth Man!“ Phraseologismen in populärwissenschaftlicher Literatur • Stanislaw Prędota: Phonische Mittel bei der Bildung von Antisprichwörtern • Peter Stolze: „Der Worte sind genug gewechselt“ – Die Verwendung von klassischen geflügelten Worten in der Gegenwartssprache und neue Möglichkeiten des Belegnachweises • Silke Tappe: Zur Funktion von Mikroformeln in argumentativen Texten • Jan Wirrer Für eine syntaxbasierte Phraseologie • Arne Ziegler: Zur @kronymischen Verwendung der Phraseologismen in Textsorten der Internet-Kommunikation am Beispiel E-Mail • Dietrich Hartmann: Am Runden Tisch in Bochum. Vorbemerkungen des Veranstalters • Dmitrij Dobrovol’skij: Phraseologie als Datenbank • Dietrich Hartmann: Ein Plädoyer für lexikologische Struktur und Lexikographie phraseologischer Wortschätze • Elisabeth Piirainen: Areale Aspekte der Phraseologie • Jan Wirrer: Phraseologie und Pragmatik

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